Veranstaltungen

Transkribus Einstiegskurs: Wer soll das denn lesen können?
25.11.2024 von 14:00 bis 16:00

Transkribus ist eine KI-gestützte Texterkennungsplattform. Sie bietet gerade uns Historiker*innen wertvolle Möglichkeiten, um handschriftliche Quellen zu entziffern. Wir werden uns Transkribus anschauen und die wichtigsten Funktionen kennenlernen. Wie wird aus einer alten Handschrift ein Transkribus-Projekt? Wie bereite ich die Handschrift für die Entschlüsselung vor? Wie finde ich die richtigen KI-Modelle? Im Anschluss bekommt ihr die Gelegenheit, mithilfe von ausgewählten Handschriftenquellen zum Westfälischen Frieden erste Schritte bei der Entschlüsselung frühneuzeitlicher Handschriften zu gehen. • Was braucht ihr: Bitte bringt euren Laptop/euer Tablet mit, um Transkribus nutzen zu können. Ansonsten stehen auch Rechner bei uns zur Verfügung. • Gerne schon vorab: Legt euch einen kostenlosen Account bei Transkribus an: https://readcoop.eu/de/transkribus/

Führung durch das Zentrum für Historische Friedensforschung
04.12.2024 von 16:15 bis 17:15

Frieden schließen – aber wie? Führung durch das Zentrum für Historische Friedensforschung Mittwoch, 4.12.2024, 16.15 Uhr Dauer: ca. 60 Minuten Treffpunkt: ZHF, Hauseingang Brühler Str. 7 Das Zentrum für Historische Friedensforschung (ZHF) dient der Erforschung von Frieden und Sicherheit in der Geschichte. Es nimmt aufgrund seiner umfangreichen Quellensammlungen, die einen Schwerpunkt für die Zeit vor 1800 aufweisen, eine herausragende Stellung in der deutschen Forschungslandschaft ein. Eine von Prof. Dr. Michael Rohrschneider und Alexander Gerber M.A. geleitete Führung präsentiert die Sammlungsbestände aus über 150 Archiven und Bibliotheken. Thematisiert werden u.a. die verwickelten Methoden diplomatischer Geheimkorrespondenz, das spannende Thema Chiffrierung und der traditionelle Forschungsschwerpunkt des ZHF: Wie entsteht eine historisch-kritische Edition? Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Dies academicus statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Workshop zum Reichstag 1640/41
08.10.2024 von 09:00 bis 16:00

Am 8. Oktober 2024 findet in München ein interner Workshop der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften statt, bei der das von PD Dr. Eva Ortlieb und Prof. Dr. Michael Rohrschneider bearbeitete bzw. geleitete Vorhaben der editorischen Erschließung des Regensburger Reichstags von 1640/41 auf den Prüfstand gestellt wird. Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Website der Historischen Kommission (https://www.historischekommission-muenchen.de/forschungsprojekte/forschungsprojekt-der-reichstag-zu-regensburg-1640/41) und auf der Website des Zentrums für Historische Friedensforschung (https://www.zhf.uni-bonn.de/forschung-am-zhf/aktuelle-forschungen/der-regensburger-reichstag-1640-41). Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.

Mars oder Pax? ,Rheinische‘ Übergänge von Krieg und Frieden
23.09.2024 bis 24.09.2024

Die traditionelle Herbsttagung der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte und des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande findet in diesem Jahr in Kooperation mit dem Zentrum für Historische Friedensforschung sowie dem Bonn Center for Dependency and Slavery Studies statt. Unter dem Titel „Mars oder Pax?“ widmet sie sich diachroner Weise einem – leider – nur allzu aktuellen Themenkomplex. Denn in der Forschung werden in jüngerer Zeit verstärkt die zuvor oft vernachlässigten Übergangsphänomene von Gewalt und Krieg hin zu Friedensstiftung und -konsolidierung in den Fokus gerückt. Zum Tagungsprogramm wählen Sie den beigefügten Link.

Historische Friedensforschung aktuell
11.07.2024 von 16:15 bis 17:45

Lernen vom Westfälischen Frieden? Vortrag von Prof. Dr. Michael Rohrschneider im Rahmen Colloquium im Sommersemester 2024 "Neues aus der Frühen Neuzeit" der Universität Trier. Die Veranstaltung findet hybrid statt, der Link zur Veranstaltung kann unter der unten angegebenen Kontaktadresse erhalten werden.

Workshop "Laufende Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit"
28.06.2024

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Institut für Europäische Kulturgeschichte Augsburg und Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit Osnabrück findet am 28. Juni der jährliche Doktorand*innenworkshop in Augsburg statt. Teilnahme ist nur auf Einladung möglich. Den Link zum Programm finden Sie unten. Einen Bericht zum Workshop finden Sie unten.

Das virtuelle Archiv des Westfälischen Friedens
20.06.2024 von 18:00 bis 19:00

Ein Digitalisierungsprojekt des Zentrums für Historische Friedensforschung Im Zuge der Ringvorlesung ‚Macht und Herrschaft digital. Neue Zugänge zu vormodernen Ordnungen‘ stellt das Zentrum für Historische Friedensforschung in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte sein laufendes Digitalisierungsprojekt zum virtuellen Archiv des Westfälischen Friedens vor. Der Vortrag findet Donnerstag, den 20. Juni um 18 Uhr c.t. in Hörsaal III statt.

Wolf Konrad von Thumbshirn
25.05.2024 von 10:00 bis 11:00

und sein Beitrag zu den Westfälischen Friedensverhandlungen (1645-1649) Ein Fachvortrag im Rahmen der Veranstaltung "Friede gestern-heute-morgen" in der Friedenskirche zu Ponitz.

Transkribus Einstiegskurs: Wer soll das denn lesen können?
13.05.2024 von 14:00 bis 16:00

Transkribus ist eine KI-gestützte Texterkennungsplattform. Sie bietet gerade uns Historiker*innen wertvolle Möglichkeiten, um handschriftliche Quellen zu entziffern. Wir werden uns Transkribus anschauen und die wichtigsten Funktionen kennenlernen. Wie wird aus einer alten Handschrift ein Transkribus-Projekt? Wie bereite ich die Handschrift für die Entschlüsselung vor? Wie finde ich die richtigen KI-Modelle? Im Anschluss bekommt ihr die Gelegenheit, mithilfe von ausgewählten Handschriftenquellen zum Westfälischen Frieden erste Schritte bei der Entschlüsselung frühneuzeitlicher Handschriften zu gehen. • Was braucht ihr: Bitte bringt euren Laptop/euer Tablet mit, um Transkribus nutzen zu können. Ansonsten stehen auch Rechner bei uns zur Verfügung. • Gerne schon vorab: Legt euch einen kostenlosen Account bei Transkribus an: https://readcoop.eu/de/transkribus/

Auf dem Weg zu einer universalen Großmacht?
24.04.2024 von 19:30 bis 20:30

Im Rahmen der Monheimer Europa-Wochen zu Schweden hält Prof. Dr. Rohrschneider einen Vortrag am 24. April, 19h30: „Auf dem Weg zu einer universalen Großmacht? – Schwedens Rolle im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648)“

Workshop zur Reichstagsforschung
12.03.2024

Am 12. März 2024 findet im Zentrum für Historische Friedensforschung ein interner Workshop statt, bei dem Mitarbeitende des ZHF und der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (HiKo) Perspektiven der editorischen Erschließung des frühneuzeitlichen Reichstags erörtern werden. Informationen zur Aktenedition „Deutsche Reichstagsakten“ finden sich auf den Websites der HiKo. https://www.historischekommission-muenchen.de/abteilungen

Vortrag: Die kleine Stadt und das „große ellendt“
07.11.2023 ab 19:00 Uhr

Leonard Feinleins Chronik und die Reichsstadt Gengenbach im Dreißigjährigen Krieg: Das Jahr 1643 war ein annus horribilis, ein Schreckensjahr für Gengenbach – dreimal zog in diesem Jahr eine Armee an der Stadt vorbei und hinterließ dreimal eine Spur der Verwüstung in Stadt und Abtei. Von den Ereignissen inmitten des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) zeugt die Chronik des Stadtpfarrers Leonard Feinlein (1613/14-1679), die bei einem genaueren Blick mehr erzählt als nur die Geschichte vom „totalischen ruin“ der Stadt. Feinleins Präsentation von Erfahrungen und Erwartungen gibt einerseits Anlass, die Zerstörungen Gengenbachs im europäischen Gefüge jenes Krieges zu verorten, der bis zum Ersten Weltkrieg der deutschen Nationalgeschichte als „Urkatastrophe“ galt. Andererseits lädt sie dazu ein, die Geschehnisse im Gengenbach des 17. Jahrhunderts in eine Perspektive der Historischen Friedens- und Konfliktforschung des 21. Jahrhunderts zu setzen.

Buchvorstellung und Podiumsdiskussion: Overcoming Conflict
14.11.2023 ab 19:00 Uhr

Die Herausgeber:innen im Gespräch mit Pfr. Martin Engels, Leiter des Evangelischen Forums Mit einem Grußwort von Prof. Dr. Stephan Conermann, Dekan der Philosophischen Fakultät Friedenskonsolidierung und Versöhnung gehören zu den wichtigsten Herausforderungen für moderne Gesellschaften. Gegensätzliche Sichtweisen und unterschiedliche Narrative können Prozesse der Annäherung verhindern. Ein neues Werk, herausgegeben von Florian Helfer, Peter Geiss, Sandra Müller-Tietz und Michael Rohrschneider fragt: Wie können Geschichte und Geschichtsunterricht dazu beitragen,die Abgrenzungslinien solcher Narrative zu überwinden und historische Konflikte zulösen, die von Generation zu Generation weitergegeben oder für aktuelle politische Zwecke erneuert, verstärkt und instrumentalisiert werden? Wir laden Sie herzlich zur Buchvorstellung ein! Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Friedensmacher, Multiplikatoren und Profiteure
12.10.2023 bis 14.10.2023

Zum 375jährigen Jubiläum des Westfälischen Friedens findet vom 12.–14.10.2023 die Tagung „Friedensmacher, Multiplikatoren und Profiteure: Akteure des Westfälischen Friedenskongresses“ an der Universität Osnabrück statt. Die Tagung möchte den Fragen nachgehen, welche Personen(-gruppen) am Zustandekommen des Westfälischen Friedens beteiligt waren, wer von diesem Prozess wie profitiert hat und wer auf welche Weise zur Informationsverbreitung beigetragen hat. Ausgerichtet wird die Tagung vom Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück, dem Zentrum für Historische Friedensforschung der Universität Bonn sowie dem Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg.

DoktorandInnenworkshop
31.05.2023

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Institut für Europäische Kulturgeschichte Augsburg und Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit Osnabrück findet am 31. Mai der jährliche Doktorand*innenworkshop in Bonn statt. Das Programm finden Sie hier. Teilnahme ist nur auf Einladung möglich. Das Programm finden Sie unter dem unten aufgeführten Link.

Die Quellenedition "Acta Pacis Westphalicae" im 21. Jahrhundert
16.03.2023 von 19:00 bis 20:00

Prof. Dr. Michael Rohrschneider hält im Rahmen der Wintervorträge des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück am 16. März 2023 einen Vortrag über die Genese, den Aufbau und die Perspektiven der historisch-kritischen Quellenedition der Akten zum Westfälischen Frieden („Acta Pacis Westphalicae“). 2022 jährte sich das Erscheinen des ersten Bandes zum 60. Mal. Das kleine Jubiläum lädt dazu ein, die interessante Geschichte dieses am Zentrum für Historische Friedensforschung der Universität Bonn angesiedelten Editionsunternehmens Revue passieren zu lassen und am Beispiel des Westfälischen Friedens die angesichts der Konflikte der gegenwärtigen Staatenwelt besonders augenfällige Relevanz der Historischen Friedensforschung aufzuzeigen.

Tag der universitären Landeskunde
29.10.2022 von 10:00 bis 17:00

Am 29. Oktober veranstalten die Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte gemeinsam mit der Abteilung für Historische Grundwissenschaften und Archivkunde und Arbeitsstelle Rheinische Sprachforschung einen Tag zur universitären Landeskunde. Viele andere Institutionen der rheinischen Landesgeschichte sind an diesem Tag zu Gast, um Ihnen ihre Aktivitäten vorzustellen.

DoktorandInnenworkshop
15.07.2022

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Institut für Europäische Kulturgeschichte Augsburg und Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit Osnabrück findet am 15. Juli der jährliche Doktorand*innenworkshop in Osnabrück statt. Das Programm finden Sie hier. Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.

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