Westfälischer Friedenskongress digital (WFKd)
Die Sammlungen des Zentrums für Historische Friedensforschung
Ziel des Projektes ist es, die Arbeitsstände an Kongressquellen, die nicht mehr im Rahmen der APW ediert werden können, in der vorliegenden Fassung der Forschung digital zu präsentieren.
Vorgehen
Die Quellen liegen gebündelt in der universitären Sammlung des ZHF. Diese ist sonst nur bei Benutzung des ZHF zugänglich und wird über das vorliegende Projekt für die Forschung erschlossen und verfügbar gemacht. Es handelt sich dabei nicht um eine Edition, sondern die Verfügbarmachung der universitären Sammlung.
Zunächst wird dabei der im ZHF vorhandene Materialbestand in TEI/XML-Formate geführt werden. Sofern die Transkriptionen nicht schon digital vorliegen, wird dazu Transkribus genutzt, um die Masse der Transkriptionen zu überführen. Die digital als Bilddateien vorliegenden Transkriptionen müssen dabei von Transkribus als Texte erkannt und ausgelesen werden. Dazu wird ein eigenes KI-Modell passierend auf einem bestehenden Transkribus-Modell trainiert und auf den gesamten Bestand angewendet.
Anschließend wird die Auszeichnung des Textes in XML vorgenommen. Dies ist der inhaltliche Teil der Arbeit, den ein*e Kongresshistoriker*in angehen wird. Im Ergebnis ist der gesamte Textbestand nach vorab festgelegten Standards ausgezeichnet.
Projektbeteiligte
Leitung: Prof. Dr. Michael Rohrschneider
Koordination: Alexander Gerber M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Jonas Bechtold M.A.
WHF: Katharina Stuhldreher B.A.
SHK: Connor Schmidt (bis Juni 2024)
WHF: Alexander Winkens B.A. (ab Juli 2024)
Projektbeginn: April 2024
Das Projekt wird gefördert von: TRA Presents Pasts: Transdisciplinary Research
Area ‚Vergangene Welten – Zeitgenössische Fragen. Kulturen in Zeit und Raum‘